Oldtimer-Rundreise durch Kuba

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Oldtimer-Rundreise durch Kuba | 03.10. – 25.10.2016

Mit fünf Reiseteilnehmern verschlug es mich in diesem Zeitraum nach Kuba. Da sie das Land nicht kennen und Spanisch nicht sprechen, haben sie mich gebeten als Übersetzer zu arbeiten. Ich habe dies als Möglichkeit betrachtet, drei Wochen intensiv mit Muttersprachlern in Kuba zu kommunizieren. Ich kenne den Inselstaat sehr gut und war schon zehn Wochen dort. Unsere Gruppe war immer in einer Casa Particular untergebracht, d.h. mit Kubanern direkt unter einem Dach zu leben. Das spart die Kosten teurer Hotels und bringt einem selbst die Menschen und die Kultur des Landes näher.

03.10.

Anreise von Frankfurt nach Zürich. Unsere kleine Gruppe traf sich am Züricher Flughafen. Von dort aus ging es mit einer Direktverbindung nach Havanna, der Hauptstadt von Kuba. Zu diesem Zeitpunkt bereitete sich das Land auf einen sich nähernden Hurrikan vor, weshalb der Osten Kubas evakuiert wurde.

04. – 5.10.

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir in der pulsierenden Hauptstadt des Landes. Eine ausgiebige Stadtrundfahrt zeigte uns die wichtigsten Punkte Havannas und die berühmtesten Sehenswürdigkeiten. Zudem besuchten wir das bekannte Revolutionsmuseum, welches im ehemaligen Präsidentenpalast untergebracht ist. Die dortigen Ausstellungsstücke zeigen umfangreich die Geschichte des Landes, während der kubanischen Revolution von 1953 bis 1959. Zudem besuchten wir die Marina Hemingway, den größten Yachthafen Kubas, sowie den eindrucksvollen Cementerio Cristóbal Colón, welcher zu den schönsten Nekropolen der neuen Welt zählt.

06. – 07.10.

Am darauffolgenden Tag führte unsere Reise uns in den Westen von Kuba, in die Ortschaft Viñales. Die Umgebung ist geprägt von Kegelkarstbergen, den sogenannten „Mogotes“, welche der Landschaft ein einzigartiges Aussehen verleihen. Am nächsten Tag besichtigten wir den Ort und eine hiesige Tabakfarm. Zudem erkundeten wir die Cueva del Indio, zu Deutsch Indianerhöhle, eine uralte Höhle in den Karstbergen nördlich von Viñales.

08.10.

Weiterfahrt über Pinar del Río mit dortiger Stadtrundfahrt, 400 Kilometer entlang der südlichen Mangrovenküste, in die großstadt Cienfuegos.

09.10. – 10.10.

Stadtbesichtigung und Kutschfahrt sowie Besuch des Delfinariums. Auf Grund Ihrer hohen Attraktivität wird die sechstgrößte Stadt Kubas von den Einheimischen auch „Perle des Südens“ genannt. Das historische Zentrum gehört seit 2005 zum UNSECO-Weltkulturerbe.

11. – 12.10.

Die nächsten Tage verschlug es uns in die Stadt Trinidad westlich von Cienfuegos, welche bekannt ist für ihre Kolonialarchitektur. Neben den Wasserfällen Topes de Collantes, im gleichnamigen Nationalpark, besuchten wir einige Museen der Stadt und den wunderschönen Strand Playa Ancón.

13. – 14.10.

Die folgenden zwei Tage verbrachten wir entspannt in Varadero. Dort schauten wir uns ein Musikprogramm in der Casa de la Música an und spielten Beachvolleyball an einem von Kubas malerischen Stränden.

15. – 17.10.

Rückfahrt nach Havanna. Die letzten zwei Tage verbrachten wir nochmals in der Hauptstadt, beispielsweise am Playa del Este, im Szeneviertel Vedado, mit einer Exkursion durch La Habana Vieja, dem histroischen Kern der Hauptstadt sowie auf der Festung Castillo de los Tres Reyes del Morro.

Rückflug nach Zürich.

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