Polarlichtfotografie

Die Polarlichter (Aurora Borealis) sind ein atemberaubendes Naturereignis, bei dem der Himmel in bunten Farben (meist Grün und Pink) erstrahlt. Am besten zu beobachten sind diese in der skandinavischen Region. Welcher Naturliebhaber hat noch nicht davon geträumt, die Polarlichter mal mit eigenen Augen zu sehen und in Form von Fotos oder Videos festzuhalten.

Als langjähriger Nachtfotograf war es für mich also ein Muss sowie ein großes Bedürfnis, mich auch mit der Polarlichtfotografie zu beschäftigen. Dabei handelt es sich um ein recht schwieriges Unterfangen, bei dem es einiges zu beachten gilt. Somit benötigt man für wirklich gute Fotos ein wenig Erfahrung und vor allem Geduld.
Um die Polarlichter sehen und fotografieren zu können, muss man sich zunächst von sämtlichen Lichtquellen entfernen. Vollkommene Dunkelheit und natürlich ein klarer Himmel sind die Grundvoraussetzungen für das erfolgreiche Sichten der Nordlichter. Außerdem muss man die manuellen Einstellungen seiner Kamera beherrschen. Denn diese sind die Voraussetzung, um die Lichter nicht nur zu sehen, sondern auch gute Aufnahmen von Ihnen zu machen. Die Kameraautomatik ist zwar sehr komfortabel, führt bei diesem Motiv jedoch nicht zum Ziel. Oft sind die Polarlichter in dieser Einstellung auf den Bildern nämlich überhaupt nicht sichtbar. Wichtig ist die einzelnen Parameter wie Blende, Verschlusszeit und ISO individuell anzupassen. Nur so und wie erwähnt mit etwas Geduld gelingen optimale Aufnahmen dieses einzigartigen Motivs.

Interesse an einer Einführung in die Polarlichtfotografie und entsprechende Nachtexkursionen? Dann begleiten Sie mich gerne nach Norwegen und nehmen an meinem Polarlichtfotografie-Workshop teil.